Kleve als Motor einer stabilen wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung in der Region
Niederrhein. Welche Unterstützung bietet Europa?

(Kreis und Stadt) Kleve sind noch als sogenanntes ländliches Mittelzentrum in der Region
Niederrhein gut aufgestellt. Wenn man den ökonomischen Kennziffern in einem ersten Schritt
folgt. Dennoch wird überdeutlich: Kreis und Stadt stehen vor der Bewältigung gewaltiger
Aufgaben.
Die wirtschaftlichen, sozialen und umweltbezogenen Konsequenzen der Corona Pandemie und
des Klimawandels sind außergewöhnliche Herausforderungen, denen im Sinne der Bürgerinnen
und Bürger begegnet werden muss.
Maßnahmen sind zu entwickeln und umzusetzen, welche die regionale Bedeutung Kleves nicht
nur erhalten, sondern auch noch ausbauen. Hier ist zu fragen, ob die Zusammenarbeit mit den
Niederlanden nicht deutlich zu verbessern ist.
Industrie und Dienstleistungsgewerbe, Landwirtschaft und (Einzel) Handel, sowie die Banken
können durch die Zusammenarbeit im Sinne einer regionalen Kreislaufwirtschaft gestärkt werden.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien als Träger dieser Entwicklung ist ebenfalls ein wichtiges
Moment in der regionalen Stabilisierung.
Natürlich kann diese Aufgabe nicht allein auf der Kreis- und/oder der kommunalen Ebene
bewältigt werden.
Kreis wie Stadt sind europäisch fest verankert. Wie kann die Unterstützung durch die EU gestaltet
werden, sodass Kleve tatsächlich der Motor in der Region Niederrhein bleiben kann?
Zur Diskussion über diese und andere Themen möchten wir Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger
herzlich einladen.

Als fachkundige Gäste und Gesprächsteilnehmer stehen Ihnen zu Verfügung:
- Sven Giegold, Mitglied des Europaparlamentes, Bündnis90/Die Grünen
- PD Dr. Gerhard Heusipp, Leiter des Zentrums für Forschung, Innovation und Transfer, HSRW
- Elmar Hannen, Landwirt
- Frank Ruffing, Volksbank Kleverland
- Rolf Janssen, BM Kandidat Bündnis90/Die Grünen.