Wir wollen alle, dass auch für unsere Kinder und Mitmenschen eine Erde erhalten bleibt, auf der man in Sicherheit leben kann.

Genau deshalb hat Heidelberg schon 2019 den Klimanotstand ausgerufen. Aber währenddessen trägt mit Heidelberg Materials ein Konzern den Namen unserer Stadt, dar das hundertfache an CO₂ ganz Heidelbergs ausstößt und es damit unter die gefährlichen Top 100 aller Klimakiller weltweit geschafft hat.

Nicht nur das, hat der Konzern auch keinen glaubwürdigen Plan das zu ändern, und dazu welteit etliche Vorwürfe von Landgrabbing, die Vertreibung indigener Gruppen, Ausbeutung von Arbeitenden, Bruch von Völkerrecht und Kooperation mit Diktaturen – zu denen er sich weigert Transparenz zu zeigen.

Dabei sollten wir nicht länger tatenlos zuschauen.
Deshalb fordern wir von der Stadt Heidelberg:

1. Kein Klimakiller-Sponsoring

Auf Kulturveranstaltungen wie dem Heidelberger Frühling darf sich Heidelberg Materials nicht mehr als Wohltäter darstellen dürfen!

2. Buerger*innenrat Bau

Ein ausgeloster Bürger*innenrat muss zur Bauwende in Heidelberg beaufragt werden. Potenziale für klimaneutrale Baustoffe gibt’s ohne Ende, also lasst Bürger*innen endlich selbst entscheiden.

Verteilt auf der ganzen Welt wird der Name unserer Stadt zunehmend mit Umweltzerstörung, Menschenrechtsbrüchen und Ausbeutung verbunden.

Lasst uns das nicht länger hinnehmen und als Heidelberger*innen endlich Verantwortung übernehmen.