Fossile Konzerne zur Kasse - Keine Profite auf Kosten unseres Klimas

Jahrhundertwaldbrände, Überschwemmungen, Stürme gibt es jetzt jedes Jahr. Die Klimakrise zerstört schon heute die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Gleichzeitig machen fossile Konzerne Milliardenprofite mit der Zerstörung unseres Planeten.
Allein die Öl- und Gasindustrie verzeichnet im Durchschnitt der letzten 50 Jahre 3 Milliarden US-Dollar Gewinn - und zwar pro Tag! Jährlich summiert sich das auf mehr als 1 Billionen Dollar. Zum Vergleich: Das entspricht der gesamten Lücke bei der internationalen Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen im globalen Süden.
Ob Shell Oil, ExxonMobil oder Gazprom, sie sind die großen Klimakiller. Nur eine Handvoll fossiler Unternehmen verursacht einen Großteil des weltweiten CO2-Ausstoßes. 57 von ihnen sind allein für 80% der weltweiten Emissionen verantwortlich. Damit befeuern sie maßgeblich die Klimakatastrophen, die am Ende Menschenleben kosten. Klimabedingte Extremwetterereignisse haben in den letzten 20 Jahren über eine halbe Millionen Tote gefordert. Es kann nicht sein, dass mächtige Konzerne Katastrophen, wie Dürren, Waldbrände und Überschwemmungen maßgeblich mitverursachen und die Kosten anschließend auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.
Uns ist klar: Für konsequenten und bezahlbaren Klimaschutz müssen alle ihren fairen Beitrag leisten, auch die fossilen Konzerne. Für den weltweiten Klimaschutz brauchen wir riesige Milliardensummen, und die müssen von den großen Klimakillern kommen. Wir fordern: Verschmutzer zur Kasse. Öl, Gas und Kohleunternehmen müssen die Klimakatastrophe bezahlen. Dazu braucht es nationale und internationale Instrumente. Es dürfen einfach keine Profite mehr auf Kosten des Klimas, Menschenleben, Freiheit und Gerechtigkeit von vielen gemacht werden.
Bist du dabei?
Forderungen:
Über- und Zufallgewinnsteuer auf fossile Profite nach spanischen Vorbild
Schaffung eines Fonds für Klimakatastrophenhilfe, finanziert durch die Besteuerung fossiler Konzerne